Anfangen! Montagsreden über das Schreiben

Zu den Mythen der Moderne gehört ganz elementar das Pathos des Anfangs, die Betonung des Neuen, des »Nie-Dagewesenen«. Teil und zugleich Spiegel von Anfängen (in) der Moderne war schon immer die Literatur. Was steht am Anfang eines literarischen Textes? Fängt das Schreiben mit dem Anfang an? Ist von Anfang an ein Ende im Blick? Wenn der Imperativ der Moderne »Anfangen!« heißt – welchen Anfang setzt dann der Autor? Diese Fragen gelten den Anfängen jedes Schreibprozesses ebenso wie dem Schreiben über Anfangsmomente. Im Sommer 2011 laden die Forschergruppe »Anfänge (in) der Moderne« der LMU und das Literaturhaus München internationale Autorinnen und Autoren ein, über ihre und andere Anfänge laut nachzudenken.

Vergangene Termine dieser Reihe:

Mo 18.7.11 // 0 Uhr // Bibliothek (I. OG)
Anfangen! Montagsreden über das Schreiben
Mo 27.6.11 // 20 Uhr // Saal
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