In der Schnittmenge zwischen Literatur, Bildender Kunst und Film tummelt sich eine Erzählform, die längst in den überregionalen Feuilletons, in den gehobenen Buchhandlungen und in Bibliotheken ankommen ist: die Graphic Novel. Große Werke der Literatur werden zeichnerisch umgesetzt, eigene Geschichten werden entwickelt, eine eigene Bildsprache wird übersetzt in die Dramaturgie eines Storyboards, der Text wird reduziert zur Sprachblase oder zu kurzen Anweisungen. Manche Graphic Novels erhalten, umgesetzt in bewegtes Bild, Weltruhm, manche haben ganze Generationen geprägt. Und immer wieder kommen neue Geschichten, neue Formen dazu.
Im Literaturhaus München erhalten die ZeichnerInnen und ErzählerInnen eine Bühne. Wie kann man Graphic Novels überhaupt auf der Lesebühne präsentieren? Über welche Themen wird gesprochen? Sind Graphic Novels »Hochkultur«? Lassen Sie sich überraschen!
Vergangene Termine dieser Reihe:
Bar ab 20 Uhr
Foyer-Bar ab 19 Uhr
ab 19 Uhr Bewirtung an der Bar