Begrüßung: Mirjam Zadoff (NS-Dokumentationszentrum)
Moderation: Marie Schmidt (Süddeutsche Zeitung)
»Wir erzählen nicht nur für uns selbst […]. Wir erzählen immer auch für die, die nach uns kommen und die sich fragen, wie geschehen konnte, was geschehen sein wird.«
Carolin Emcke
Wie erzählen wir von der Klimakrise? Mit welcher Behutsamkeit und welcher Empathie stellen wir uns der Bedrohung, die der Klimawandel für uns bedeutet? Die Suche nach der Wahrheit im Kontext dieser weltweiten Krise, so Carolin Emcke, Friedenspreisträgerin und eine der wichtigsten Intellektuellen unserer Zeit, müsse nicht nur nach Verantwortlichen suchen, sondern vielmehr Möglichkeitsräume öffnen und nach vorne schauen. Ihr neues Buch (Wallstein Verlag) ist ein Plädoyer für das Denken in Utopien.