Laudatio: Andreas Trojan
»Anselm Glück ist ein Meister der aphoristisch zugespitzten, philosophischen Betrachtung, aber auch der grotesken Glossen oder heiter-anarchischen Geschichten. Die collagierende Mischung dieser Sprechweisen führt zu Textgeweben, die auf unterhaltsame und zugleich analytische Weise von unserer Gegenwart zu erzählen vermögen.«
Aus der Jurybegründung
In gut 30 Jahren hat der österreichische Schriftsteller Anselm Glück zahlreiche Prosabücher, Theaterstücke und Sprechtexte geschaffen. Im vergangenen Jahr erschien sein viel gelobter Roman »Die Maske hinter dem Gesicht«.