Moderation: Christoph Vitali
Max Frischs politisches Engagement während der 68er Zeit im Kontext des Züricher Manifests, sein Auftreten auf Veranstaltungen der SPD in den siebziger Jahren und sein beharrliches Eintreten für mehr Demokratie und Menschenrechte haben ihn für Generationen zum Vorbild und zur Reizfigur gleichermaßen gemacht. Die Schweizer Autoren Peter Bichsel und Reto Hänny, die Publizisten Jürgen Busche und Volker Hage sowie Christoph Vitali vom Haus der Kunst in München werden darüber hinaus auch über die politische Dimension der Texte Max Frischs sprechen.