Konzept & Performance: Lola Fonsèque & Keith Zenga King
Text: Keith Zenga King
Kostüme: Viktoria Dietrich, Melina Poppe
Szenographie: Janina Sieber
Ton und Licht: Franz Klein, Amon Ritz & Steffen Ziegenbalg
Was geschieht in der Stille von Orlandos Verwandlungen durch Raum und Zeit? Identität, Sprache, Körper, Zeit und Raum sind nie abgeschlossen, ihre Konturen sind verschwommen, sie zittern, wie unsere Vision im Dunkeln. Wir befinden uns immer an der Kreuzung der Sinne, oder besser gesagt, wir verlieren uns immer an der Kreuzung des Unsinns, zerbrechlich aber freudig.
Mit der kuratierten Ausstellung von Tilda Swinton und Virginia Woolfs »Orlando« als Referenz und Ausgangspunkt kreieren Keith Zenga King & Lola Fonsèque aus dem Künstlerkollektiv »Kammerqueers« mit ihrer Performance »Undone« Störungen, Illusionen und Gegenillusionen.
»Orlando« ist die Geschichte des Experimentierens, vielfältig und unvorstellbar, es ist eine Reise durch Intimität, Liebe, Queerness. »Undone« gibt einen Einblick in das Chaos der Erzählungen von Raum, Körpern, Identitäten und stellt die Stille in Frage, die die Möglichkeiten eines neuen Horizonts aufdecken.