»Ich gehe auf jedes Buch zu, als könnte es ein guter Freund werden«
Mit diesem leidenschaftlichen Bekenntnis zur Literatur schlägt Piper-Verlegerin Felicitas von Lovenberg einen Bogen zu den Anfängen des traditionsreichen Verlags. 1904 aus Liebe zum Buch und zu den Lesern gegründet, stand das Unternehmen aus München von Beginn für die Lust an der literarischen Vermittlung und einem nicht-elitären Verständnis ihrer Adressaten. Begeistertes Unternehmertum, kreativer Mitteilungsdrang und Interesse an Demokratisierung kennzeichneten den Münchner »Jungbuchhändler mit Sendungsbewusstsein«Reinhard Piper, der den Verlag 1904 in Schwabing gründete.
112 Jahre später leitet die Journalistin, Sachbuch-Autorin und »große Leserin«(DIE ZEIT) Felicitas von Lovenberg den Verlag – ein breit aufgestelltes Haus mit rund einhundert Mitarbeitern. Die »Freunde und Förderer des Literaturhauses München« sind eingeladen, hinter die Türen des Piper Verlages zu blicken. Felicitas von Lovenberg selbst wird über ihre Arbeit und ihre ungebrochen große Lust am Lesen sprechen. Ein wichtiges Plädoyer in Zeiten, die so oft das Ende des Buches prophezeien…