»Der ewige Antisemit« war eines der kontroversesten Bücher der achtziger Jahre. Broder beschreibt darin nicht den klassischen Antisemitismus der Rechten, sondern den Antizionismus im linken und fortschrittlichen Milieu. Heute haben Antisemitismus und Antizionismus nichts von ihrer Virulenz verloren. Sie haben sich von den Rändern der Gesellschaft zur Mitte hin verlagert. Die Originalausgabe wurde nun um ein Kapitel und viele Beispiele ergänzt. Henryk M. Broder stellt sich im Literaturhaus der Diskussion.
Di 22.11.05 // 20 Uhr // Saal