Fr 4.6.21 // 10 Uhr

Am Ende schlägt man dann doch immer als Person auf

Netzwerktreffen der Akademie

Seit knapp zehn Jahren gibt es am Literaturhaus eine eigene Schreibakademie, in der junge Autor*innen in Seminaren gefördert werden. Bald 50 haben es geschafft und konnten ihre Romane und Erzählungen, ihre Jugendbücher, Kriminalromane, Gedichte oder Essays veröffentlichen. Einmal im Jahr laden wir sie zu einem großen Netzwerktreffen, in der man neue Projekte vorstellen kann und sich über aktuelle Themen verständigt, die für das eigene Selbstverständnis als Schreibende wichtig sind.

Die Lyrikerin Simone Scharbert beschreibt in ihrem Blogbeitrag eines der wichtigsten Ergebnisse dieser Treffen wie dem letzten Netzwerktreffen vom 4.-6. Juni: Aus den verschiedensten Autorenpersönlichkeiten wird ein WIR. Einige sollen in diesem Bücherfrühling trotzdem einzeln hervorgehoben werden.

Etwa die vier Debütant*innen Asal Dardan (»Betrachtungen einer Barbarin«, Hoffmann und Campe), Janina Hecht (»In diesen Sommern«, C. H. Beck), Bernhard Heckler (»Das Liebesleben der Pinguine«, Tropen) und Carsten Kluth (»12 Farben Grün. Eine Entdeckungsreise durch die Natur«, Harper Collins). Hervorzuheben ist, dass Asal Dardan mit diesem Debüt für die Shortlist des ersten Deutschen Sachbuchpreises nominiert wurde. Und dass wir in den kommenden Tagen Nava Ebrahimi und Nadine Schneider die Daumen drücken, die in diesem Jahr zum Bachmannpreis eingeladen wurden.
(Die gesamte PUBLIKATIONSLISTE der Akademie).