Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels jährlich zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den deutschsprachigen »Roman des Jahres« aus. Ziel des Preises ist es, über Ländergrenzen hinaus Aufmerksamkeit zu schaffen für deutschsprachige Autor*innen, das Lesen und das Leitmedium Buch. Verlage können sich mit ihren Titeln direkt um die Auszeichnung bewerben. Die Besonderheit: Auch Titel, die sich zum Zeitpunkt der Ausschreibung noch in der Produktion befinden, sind zum Auswahlverfahren zugelassen. Darüber hinaus steht der Deutsche Buchpreis für eine garantiert unabhängige und kompetente Preisträgerermittlung: Die sieben Juror*innen prüfen alle eingereichten und den Teilnahmekriterien entsprechenden Bücher.
PREISTRÄGER*INNEN:
2021: Antje Rávik Strubel »Die blaue Frau« (S. Fischer)
2020: Anne Weber »Annette, ein Heldinnenepos« (Matthes & Seitz Berlin)
2019: Saša Stanišić »Herkunft« (Luchterhand Literaturverlag)
2018: Inger-Maria Mahlke »Archipel« (Rowohlt Verlag)
2017: Robert Menasse »Die Hauptstadt« (Suhrkamp Verlag)
2016: Bodo Kirchhoff »Widerfahrnis« (Frankfurter Verlagsanstalt)
2015: Frank Witzel »Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969« (Matthes & Seitz Berlin)
2014: Lutz Seiler »Kruso« (Suhrkamp Verlag)
2013: Terézia Mora »Das Ungeheuer« (Luchterhand Literaturverlag)
2012: Ursula Krechl »Landgericht« (Jung und Jung Verlag)
2011: Eugen Ruge »In Zeiten des abnehmenden Lichts« (Rowohlt Verlag)
2010: Melinda Nadj Abonji »Tauben fliegen auf« (Jung und Jung Verlag)
2009: Kathrin Schmidt »Du stirbst nicht« (Kiepenheuer & Witsch)
2008: Uwe Tellkamp »Der Turm« (Suhrkamp Verlag)
2007: Julia Franck »Die Mittagsfrau« (S. Fischer Verlag)
2006: Katharina Hacker »Die Habenichtse« (Suhrkamp Verlag)
2005: Arno Geiger »Es geht uns gut« (Carl Hanser Verlag)
Vergangene Termine dieser Reihe:
Foyer-Bar ab 19 Uhr
Bar ab 18.30 Uhr