Der bayerische Kreuz- und Querdenker Herbert Achternbusch wird sechzig Jahre alt. Längst gilt er als »Gesamtkunstwerk«; sein unermüdliches Schaffen in literarischen, theatralen, filmischen und bildnerischen Gefilden hat einen einzigartigen Kosmos mit einer spezifischen Bildersprache entstehen lassen. Nahezu alles gerinnt ihm zum künstlerischen Ausdruck, sein anarchisches Temperament verbindet sich mit einem ernsten Interesse an den eigenen Träumen. In einer gemeinsamen Aktion ehren die Münchner Kammerspiele, das Theater im Marstall, das Filmmuseum im Stadtmuseum und das Literaturhaus München diesen außergewöhnlichen Künstler. Das Literaturhaus wird zur Werkstatt Achternbuschs, hier wird die bislang größte Ausstellung seiner Bilder zu sehen sein. In der Bibliothek findet man (fast) alles Schriftliche von ihm und zu ihm, seine Sprüche schmücken das Haus, der Zyklus »HinundHerbert« und andere Serien und Einzelbilder vervollständigen den Blick »Quer durchs Werk«, eine Fotoausstellung von Barbara Gass dokumentiert 25 Jahre Filmarbeit. Bei den Werkstattgesprächen ist der Autor anwesend, wenn er nicht verhindert ist.
Die FOTOAUSSTELLUNG von Barbara Gass »Herbert Achternbusch – Fotografien aus 25 Jahren« ist im 1. und 2. OG zu sehen.
Die BILDERAUSSTELLUNG »Quer durchs Werk« von Herbert Achternbusch im 3. OG (Foyer)
In der Bibliothek (1. OG) ) gibt es eine VITRINENAUSSTELLUNG mit Büchern, Manuskripten, Drehbüchern, Rezensionen, Fotos u.v.m.