Mi 2.4.25 // 19 Uhr // Saal & Live-Stream
Foyer-Bar ab 18 Uhr
Literaturfest München 2025

Was wäre, wenn wir mutig sind?

Eröffnung Literaturfest München

Begrüßung: Dominik Krause (2. Oberbürgermeister)
Keynote: Luisa Neubauer
Gespräch: Daniel Schreiber & Tanja Graf
Musik: Emmanuelle Mei (Gesang),  Florian Wagner (Klavier) & Julia Hornung (Kontrabass)
Münchner Schiene: Lisa Jay Jeschke & Chris Reitz

Wie können wir den multiplen Krisen unserer Zeit begegnen? Indem wir mutig nach vorne schauen, uns auf das besinnen, was uns antreibt. Und indem wir miteinander reden – in allen Sprachen der Liebe.

Was treibt uns an? Wofür wollen wir kämpfen? Daniel Schreiber zeigt: Eine leidenschaftliche Beziehung zur Welt schafft Raum für Veränderungen. Er lädt ein zu einer Auseinandersetzung mit den Sprachen der Liebe – in Lesungen und Debatten, Performances, Filmvorführungen und vielen anderen Veranstaltungsformaten. Im Gespräch mit Tanja Graf stellt er sein Programm vor.

»Wir müssen uns auf das besinnen, was wir lieben.«

DANIEL SCHREIBER

Die Keynote spricht Luisa Neubauer, eine der wichtigsten public intellectuals unserer Zeit. Sie zeigt, dass Verantwortung und Solidarität – und nicht zuletzt Mut die Schlüssel sind für ein funktionierendes Zusammenleben auf unserem Planeten. Und sie ruft dazu auf, den Krisen ins Auge zu schauen – gemeinsam, mutig (»Was wäre, wenn wir mutig sind?«, Rowohlt).

»Nicht nur mit ihren Texten, die hochpoetisch auch feministische Themen abhandeln, nicht nur mit ihrer imposanten Bühnenpräsenz, mit Stimme und hochklassischen Chansons weiß sie zu punkten, Emmanuelle Mei brennt auch für das Chanson und die Kunst überhaupt.«

(SR Kultur)

Emmanuelle Mei (Gesang), Florian Wagner (Klavier) und die Bassistin Julia Hornung (bass) sorgen an diesem Abend für die musikalische Untermalung mit Liedern über Liebe, Mut und Selbstbestimmung.

Und wie Mehrsprachigkeit, Gender und Queerness, Erinnerung und Utopie in die Münchner Literatur-Szene passen, das zeigen Chris Reitz und Lisa Jay Jeschke in einer poetisch-performativen Vorstellung der Münchner Schiene – dem jungen »Imprint« des Literaturfests.