Moderation: Johan Schloemann (Süddeutsche Zeitung)
Über zwei Milliarden Menschen leben weltweit in Armut, leiden unter Hunger, Unterdrückung und Krieg. Über 65 Millionen waren allein im letzten Jahr auf der Flucht. Julian Nida-Rümelin ist überzeugt: Offene Grenzen würden das Elend nicht mildern, sondern die Herkunftsregionen weiter schwächen und die sozialen Konflikte in den aufnehmenden Ländern verschärfen.
In seinem neuen Buch entwickelt er eine eigene Ethik der Migration, die eine Brücke zwischen Philosophie und Politik schlägt. Sein Buch macht klar: Politisches Handeln muss auf den Werten und Normen der Humanität beruhen.
In seinem neuen Buch entwickelt er eine eigene Ethik der Migration, die eine Brücke zwischen Philosophie und Politik schlägt. Sein Buch macht klar: Politisches Handeln muss auf den Werten und Normen der Humanität beruhen.