Lukas Bärfuss und Sibylle Berg, Kim de l’Horizon und Peter Stamm, Ilma Rakusa, Christian Kracht und andere große Autor*innen haben ihn bereits erhalten: den Schweizer Buchpreis, neben dem Deutschen Buchpreis eine der wichtigsten Auszeichnungen in der deutschsprachigen Literatur. Die festliche Preisverleihung findet am Sonntag, 17. November 2024 um 11 Uhr im Rahmen des Literaturfestivals »BuchBasel« statt, die Nominierten wurden am 12. September bekanntgegeben. Im Oktober und November ziehen die Autorinnen und Autoren mit ihren Texten im Gepäck durch deutsche Städte und geben Einblicke ins eidgenössische Literaturschaffen der Gegenwart.
DIE SHORTLIST:
Mariann Bühler »Verschiebung im Gestein« (Atlantis Verlag)
Zora del Buono »Seinetwegen« (C.H. Beck Verlag)
Martin R. Dean »Tabak und Schokolade« (Atlantis Verlag)
Béla Rothenbühler »Polifon Pervers« (Der gesunde Menschenversand)
Michelle Steinbeck »Favorita« (Park X Ullstein Verlag)
»Die nominierten Bücher verbindet, bei aller Unterschiedlichkeit, die Suche nach einer neuen Sprache für existenzielle Krisen und Fragen der Zeit. Die thematische Breite reicht von zutiefst Persönlichem bis zu patriarchaler Gewalt und kolonialem Erbe. Die Suche nach der Herkunft, die Erforschung der eigenen Familiengeschichte und die Frage, welchen Einfluss das Leben der Vorfahren auf uns selbst hat, spielen in gleich drei Büchern eine grosse Rolle. Auch die explizite oder implizite Auseinandersetzung mit der Schweiz ist ein wiederkehrendes Motiv. Ein vielfältiger und in bestem Sinne überraschender Jahrgang.«
(Aus der Jurybegründung)
Welche der Autor*innen nach München reisen, verkünden wir in Kürze.