Die Zwangsbekanntschaft zweier Kunstakademiestudenten wächst sich zu einer uneingestandenen Dreiecksgeschichte aus, die auf der Brenner-Autobahn zu einem unrühmlichen Abschluss kommt. Ein Krankenpfleger setzt sich mit dem Geld eines Patienten nach Asien ab und endet in der Polizeistation eines japanischen Fischerdorfs. Ein Mittdreißiger und ein verzogener Halbstarker unterhalten sich auf einem einsamen Balkon über den Kosmos.
Die Verlorenheit von Wolfgang Herrndorfs Figuren ist groß, und die erzähltechnische Raffinesse sowie der Unterhaltungswert seines Buches »Diesseits des Van-Allen-Gürtels« (Rowohlt Verlag, 2009) sind es auch.
Gunther Eckes (Jarhrgang 1980) ist seit 2011/12 Ensemblemitglied des Münchner Residenztheaters. Neben verschiedenen Engagements während seiner Studienzeit spielte er in mehreren Produktionen am Thalia Theater Hamburg, u.a. bei Andreas Kriegenburg und Alexander Riemenschneider. Von 2009 bis 2011 war er am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert.
»Es geht also doch: Man kann auf Deutsch intelligente und zugleich extrem lustige Geschichten schreiben.«
Süddeutsche Zeitung
»Nicht realistisch, sondern gegenständlich, gläsern und geheimnisvoll, komisch und unheimlich, mitreißend und abstoßend … Ein kurzes langes Buch voller nie nachlassender Spannung.«