Philippe Soupaults Romane »Der Neger« (1927) und »Die letzten Nächte von Paris« (1928) beschreiben die Zwanziger Jahre und das Lebensgefühl der Pariser Bohème, zu welcher Philippe Soupault und seine spätere Frau Ré zweifelsohne gehörten. Sie teilten zahlreiche private Freundschaften und Kontakte zu anderen Künstlern und gehörten zum Zentrum der Surrealismusbewegung.
Nina Kunzendorf (Münchner Kammerspiele) und Stefan Hunstein (Bayerisches Staatsschauspiel) lesen bisher unveröffentlichte Tagebucheinträge von Ré Soupault und Auszüge aus Philippe Soupaults Romanen. Der Kurator Manfred Metzner kommentiert diese so ungewöhnliche wie tiefe Beziehung.
So 11.11.07 // 11 Uhr // Saal
Ré Soupault (1901–1996)