Wie sicher kann ein Mensch sich selbst sein? Das ist die Leitfrage von Dominik Grafs neuem Dokumentarfilm-Essay. Angelehnt an Anatol Regniers gleichnamiges Buch interessiert sich dieser Film für Künstlerschicksale und für die unmittelbare Wirklichkeit in der Nazizeit. Wie hat es sich angefühlt, in einer Diktatur zu leben?
In Jeder schreibt für sich allein begegnet man den Biografien einiger sehr bekannter Autorinnen und Autoren, die jeweils überaus individuelle Ambivalenzen lebten. Ein Film, der zeigt, dass in der Versuchung der Eindeutigkeit oft die größte Dummheit liegt. © Lichter Filmfest Frankfurt International