»Es war spätabends, als K. ankam.« (Jaromír 99 & Mairowitz: »Das Schloss« nach Frank Kafka)
v.l.n.r. Marion Bösker, Alke Wendlandt, Jaroslav Rudiš & Jaromír 99 © Christian P Schmieder
»Es gibt mehrere Zufahrten ins Schloss. Einmal ist die eine in Mode, einmal eine andere. Nach welchen Regeln dieser Wechsel stattfindet, ist noch nicht herausgefunden worden.« (Jaromír 99 & Mairowitz: »Das Schloss« nach Frank Kafka)
»In der Bar wurde das Bier von einem jungen Mädchen ausgeschenkt, das Frieda hiess. Als ihr überlegener Blick auf K. fiel, schien ihm, dass der Blick schon K. betreffende Dinge erledigt hatte, von deren Vorhandensein er nicht wusste, von deren Vorhandensein aber der Blick ihn überzeugte.« (Jaromír 99 & Mairowitz: »Das Schloss« nach Frank Kafka)
»Was mich zurückhält? Die lange Reise, die Hoffnungen auf Aufnahme hier, meine Vermögenslosigkeit, die Unmöglichkeit, eine Arbeit zu Hause zu finden, und nicht zum wenigsten Frieda.« (Jaromír 99 & Mairowitz: »Das Schloss« nach Frank Kafka)
»Die Ehrfurcht vor der Behörde ist Euch hier eingeboren, wird Euch weiter während des ganzen Lebens von allen Seiten eingeflößt, und ihr selbst helft dabei mit, wie ihr nur könnt« (Jaromír 99 & Mairowitz: »Das Schloss« nach Frank Kafka)
