Erstmals in einer großen Ausstellung zu entdecken: der Regisseur und Autor Helmut Dietl (1944 – 2015). Mit seinen Kultserien – »Münchner Geschichten«, »Der ganz normale Wahnsinn«, »Monaco Franze« und »Kir Royal« – prägte er wie kein anderer das München-Bild der Siebziger- und Achtzigerjahre. »Der ewige Stenz«, der in Varianten in allen frühen Werken Helmut Dietls die tragende Rolle spielt, war immer auch sein Alter Ego. In der Ausstellung sind neben dem filmischen Werk überraschende und unbekannte Exponate aus dem Nachlass zu sehen, u.a. die berühmte gelbe Chinalackdose aus „Der ganz normale Wahnsinn“. Dabei zeigt sich, wie sehr Leben und Werk bei Helmut Dietl eins waren: Sein Leben inszenierte er wie einen Film, seine berühmten Fernsehserien schöpften aus autobiographischem Fundus.
Die Freunde werden am Tag vor der Eröffnung vom Kurator Claudius Seidl durch die Ausstellung geführt!
Eine Reihe exklusiv für die Freunde und Fördererdes Literaturhauses München.
Anmeldung unter freunde@literaturhaus-muenchen.deoder telefonisch unter 089-29 19 34-28