»Oberleutnant/Schriftsteller/Dr. Robert Musil«, so die Bezeichnung im militärärztlichen Zeugnis von 1916. Musil erlebte den Gebirgskrieg in den Alpen. Er hat die Materialschlachten am Isonzo mitgemacht. Er war an vielen Orten und in verschiedenen Funktionen, so Redakteur militärischer Zeitschriften. Und er hat das, was er sah, hörte und erlebte, aufgezeichnet. Stefan Hunstein liest Texte Musils, Günther Kronenbitter, Professor für Europäische Ethnologie in Augsburg, und Karl Corino, bester Kenner des Lebens und Werks, sprechen über Robert Musil und den Ersten Weltkrieg. Im Anschluss wird die Ausstellung offiziell eröffnet.
Moderation: Karolina Kühn und Reinhard G. Wittmann
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus
Eintritt: Euro 12.- / 8.- (inkl. Empfang im Anschluss)