Tagung: Hybride Repräsentanz. Die Erfindung des Schriftstellers Thomas Mann
17. – 19.11.2005. Gefördert von der Fritz Thyssen-Stiftung. In Kooperation mit der Stiftung Literaturhaus. Eintritt Euro 15.- / 12.- (alle drei Tage), 6.- / 5.- (ein Tag)
Konzeption und Leitung der Tagung: Michael Ansel, Hans Edwin Friedrich (beide LMU München) und Georg Lauer (Georg-August-Universität, Göttingen)
Kein anderer deutscher Autor des 20. Jahrhunderts konnte seinen von der Öffentlichkeit akzeptierten Geltungsanspruch so kontinuierlich über die Jahrzehnte ausweiten wie Thomas Mann. Wie gelang es ihm, sich in diversen literarischen, kulturellen und politischen Zusammenhängen als repräsentative künstlerisch-intellektuelle Figur zu inszenieren und sogar noch seinen Nachruhm zu steuern? Bei dieser für das Publikum öffentlichen Tagung referieren u.a. Dieter Borchmeyer (Präsident Akademie der schönen Künste, München), Hermann Kurzke (Verfasser der vielbeachteten Biographie »Thomas Mann. Das Leben als Kunstwerk«) und Hans Wißkirchen (Direktor Kulturstiftung Lübeck und Leiter Buddenbrookhaus).
Vergangene Termine dieser Reihe: