Wie hat sich die Tektonik der Welt verschoben seit 1989? Das 10. Literaturfest München bietet eine hervorragende Gelegenheit, den Blick auf die Welt auch jenseits der Grenzen Europas zu richten. Wir greifen das diesjährige Motto von Ingo Schulze für das Literaturhaus-Festprogramm auf und diskutieren »Umbrüche« mit Autorinnen und Autoren aus der ganzen Welt. Welche gesellschaftspolitischen und künstlerischen Impulse haben die neuen Demokratien nach 1989 weltweit ausgelöst? Umbrüche fanden aber auch hierzulande statt: Der Feminismus bekommt immer neue Aspekte, Religionen werden anders wahrgenommen, und der Begriff Heimat wird wieder leidenschaftlich diskutiert.
Wir freuen uns auf großartige, inspirierende Begegnungen in unserem internationalen Festprogramm und auf viele wichtige Neuerscheinungen des Bücherherbstes. Darunter Abraham B. Yehoshua, Lady Bitch Ray und Max Czollek, Ulrich Wickert, Volker Weidermann, Valeria Luiselli, Riad Sattouf. Marie Luise Knott stellt die Jüdischen Schriften von Hannah Arendt vor, und der Historiker Hans Woller diskutiert mit Felix Magath über das Fußballgenie Gerd Müller und den Aufstieg des FC Bayern.
Und am letzten Wochenende des Literaturfests heißt es auch in diesem Jahr wieder: Andere Bücher braucht das Land. Wir feiern das Analoge mit den schönsten Neuerscheinungen der unabhängigen Verlage auf dem schon traditionellen Büchermarkt im Literaturhaus. Flankiert von Diskussionen, Workshops und einer Grafik-Verkaufsausstellung präsentieren wir die bibliophile Vielgestaltigkeit der Buchbranche.
Literatur für alle Sinne – im Literaturhaus München.
#LithausMUC
#anderebücher
Vergangene Termine dieser Reihe:
Foyer-Bar ab 19 Uhr
Foyer-Bar ab 19 Uhr
Foyer-Bar ab 19 Uhr
Foyer-Bar ab 19 Uhr
Kaffee-Bar ab 10 Uhr
Foyer-Bar ab 19 Uhr
Foyer-Bar ab 18.30 Uhr