2158. Die letzten Tage von München

Ein Kollektivroman von Bernhard Keller, Thomas Lang und Kerstin Specht – begleitet von Thomas Palzer. Projekt des Literaturhauses München anlässlich des 850. Geburtstages der Stadt München in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München Im Jahr 2158, am 1.000 Jahrestag, herrscht in München das Matriarchat. Die weise Udine lenkt die Geschicke der Stadt. Große Sorgen plagen sie. Ein unsichtbares Dach, das die Insel der Glückseligen überspannt, droht zu zerfallen. Zur Rettung schickt sie zwei Boten aus, die den lebensnotwendigen Stoff aus der Vergangenheit besorgen sollen. Beide landen im Jahr 2008 in München. Ein unangeahnter Wettlauf um die Rettung der Stadt beginnt, bei dem die Orte und Ereignisse der 850. Geburtstages unmittelbar Literatur werden. Diesen Roman werden Sie hier in 27 Folgen im Juni und Juli jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag lesen können. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 850. Geburtstag der Stadt München haben sich Bernhard Keller und Thomas Lang, die sich aus einem textwerk-Seminar im Literaturhaus kennen, mit Kerstin Specht zusammengetan, um der bayerischen Metropole mit einem ironischen Augenzwinkern und im lustvollen Spiel mit dem Kolportageroman ein ganz eigenes, literarisches Geburtstagsgeschenk zu machen.