Die spannende Stadtgeschichte Münchens nach 1945 durch Interviews mit Zeugen dieser Zeit erlebbar machen – das war die Motivation der Filmemacher Angelika Wimbauer, Dr. Lutz Eigel und Michael von Ferrari. Denn wer könnte diese für unsere Stadt so bedeutende Epoche und ihr Lebensgefühl besser und authentischer vermitteln, als die Menschen, die nach den Hungerjahren der Nachkriegszeit den rasanten Aufstieg Münchens erlebt und mitgestaltet haben?
Wie war es, als Kind oder Jugendlicher in unserer Stadt kurz nach dem Krieg aufzuwachsen? Welches Lebensgefühl hatten die Menschen damals? Und welche Träume nach so viel Leid, Zerstörung und Hunger? Was gab Ihnen (Lebens)Mut in dieser schwierigen Zeit? Welchen Einfluss hatten die Präsenz der amerikanischen Soldaten und ihre Musik auf junge Menschen in unserer Stadt? Wonach sehnte sich die Jugend in dieser Zeit am meisten? Wie wurde die Kriegsvergangenheit verarbeitet und wodurch wurde die noch junge Demokratie geprägt?
Mit diesem Film wird ein Portrait der Nachkriegsgeneration und der Stadt München skizziert, mit einer lebensnahen und authentischen Mischung aus Interview-Sequenzen, Fotos und Filmausschnitten aus dieser Zeit. Und nach dem Film steht Michael von Ferrari zum Gespräch zur Verfügung.