Di 18.2.03 // 20 Uhr // Saal

Malibu

Lesung mit Leon de Winter

Kurz bevor Mirjam ihren 17. Geburtstag feiern kann, kommt sie bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Doch ihrem Vater, Joop Koopmann, ist es nicht vergönnt zu trauern. Sein Freund Philip verwickelt ihn in einen Spionagefall für den israelischen Geheimdienst, seine Cousine Linda in ihre buddhistische Wiedergeburtstheorie. In de Winters bislang kühnstem Roman »Malibu« (Diogenes Verlag) gehen menschliche Tragödie, metaphysische Spekulation, physikalische Theorien, Politspionage und Profitgier eine explosive Mischung ein. Leon de Winter, 1954 als Sohn niederländischer Juden geboren, arbeitet seit 1976 als freier Schriftsteller in Holland und den USA. 2002 erhielt er den WELT-Literaturpreis.