Moderation: Susanne Nowak
»Hingebungsvoll … Ein Buch, das einen umarmt und dankbar macht.«
(WDR 5)
In »Der Lärm des Lebens« erzählt Jörg Hartmann die Geschichte seiner Familie. Ob es um die Situation seiner gehörlosen Großeltern im Nationalsozialismus geht, die Lebensklugheit seiner Mutter, die für kurze Zeit eine Pommesbude betrieb, die Demenzerkrankung seines Vaters, der Dreher und leidenschaftlicher Handballer war, die vielen skurrilen Erlebnisse in der Großfamilie oder um Begegnungen, die er selbst als Schauspieler hatte – immer hält Hartmann die Balance zwischen Tragik und Komik. Ein weises, geschichtenpralles Buch über Herkunft und Heimat – und über den Wunsch, sich davon zu lösen und in die Welt zu ziehen. Eine Éducation sentimentale und, wie nebenbei, eine Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik.