Podiumsdiskussion: Klaus Dieter Lehmann (Präsident des Goethe Instituts), Hans-Georg Küppers (Kulturreferent München) und Josef Haslinger (PEN-Präsident)
Schlusswort: Franziska Sperr (Writer-in-Exile-Beauftragte)
In den Jahren der NS-Herrschaft waren tausende Intellektuelle gezwungen, Deutschland zu verlassen und ins Exil zu gehen. Nach wie vor werden Menschen verfolgt und vertrieben. Im Rahmen des »Writers-in-Exile-Programms« werden drei in Deutschland lebende Exilanten vorgestellt: Die Journalistin Ana Lilia Pérez aus Mexiko, der Dokumentarfilmer aus Syrien Amer Matar und der Autor Qassim Haddad aus Bahrain. Anschließend werden Fragen zu Kulturpolitik und Menschenrechten diskutiert – und die titelgebende Frage »Ist das der blaue Himmel, den ich kannte?« (aus dem Gedicht »Himmel« von Khalil Rostamkhani).