Drei junge literarischen Stimmen mischen das Literaturhaus auf: Nina Sahm erzählt in ihrem ersten Roman »Das letzte Polaroid« (Aufbau Verlag) von einer innigen Mädchenfreundschaft, die ihre Unbeschwertheit verliert, als eine der Freundinnen ins Koma fällt. »Durch frühen Morgennebel« (Verlag C.H. Beck) steuern die Protagonisten in Manuel Niedermeiers Debüt – bis einer von ihnen unter das Eis der Arktis gerissen wird. Eindringlich, manchmal bis zu Stichpunkten verknappt erzählt Manuel Niedermeier in seinem ersten Roman und lässt sich dabei doch auf schöne Weise Zeit. Verena Rossbacher legt mit »Schwätzen und Schlachten« (Kiepenheuer & Witsch) einen skurrilen Roman über ein Berliner Hausmusik-Trio vor, das in einen Mordfall verwickelt wird – Satire und Gesellschaftsroman gleichermaßen.
Dazu gibt es in bewährter Mix-Tradition Lieblingsmusik & Lieblingsgetränke der Autorinnen und Autoren.
»Mitreißend, abgründig und zwischen den Zeilen duftet es nach Budapester Dobostorte.«
Stefanie de Velasco, Autorin von »Tigermilch« über Nina Sahms Debüt »Das letzte Polaroid«
»(…) eine absonderliche, äußerst unterhaltsame Detektivgeschichte, die sich zum Schelmen- und Entwicklungsroman gesellt (…). Roßbachers ungebärdige Fabulierlust ist das Glück des Lesers.«