Das Erscheinen der »Emma« am 26. Januar 1977 löste ein publizistisches und gesellschaftliches Erdbeben aus. Das Blatt war sofort vergriffen und die Nation gespalten in glühende Anhänger und vehemente Gegner. Die »Emma« hat immer wieder Tabus gebrochen und Politik gemacht, hat nicht nur informiert, sondern auch gehandelt. In ihrer Grundposition hat die »Emma« sich nie beirren lassen: Nämlich in der Forderung nach der uneingeschränkten Chancengleichheit für Frauen und Männer.
Aus 30 Jahren »Emma« ist ein opulenter Band entstanden. Dominik Wichmann, Chefredakteur des SZ-Magazins, spricht mit Alice Schwarzer über drei Jahrzehnte Mediengeschichte und die Zukunft einer streitbaren Zeitschrift.
Im Anschluss laden wir zu einem kleinen Empfang.
Di 11.12.07 // 20 Uhr // Saal