Max Mannheimer verbringt eine unbeschwerte Jugend in einem Städtchen im Sudetenland am Fuß der Beskiden. Im Oktober 1938 marschiert die deutsche Wehrmacht ein – das alte Leben ist zu Ende. 1943 wird er erst nach Theresienstadt, dann nach Auschwitz, 1944 nach Dachau deportiert. Nur er und sein jüngerer Bruder überleben; nach der Befreiung beginnt das dritte Leben. Die Journalistin Marie- Luise von der Leyen hat Max Mannheimers Erinnerungen aufgezeichnet. Er liest aus seinen Erinnerungen und spricht mit Marie-Luise von der Leyen und Wolfgang Balk (Verleger dtv) über seine »Drei Leben«.
Einführung: Rachel Salamander
Gespräch: Marie-Luise von der Leyen & Wolfgang Balk (dtv)
Veranstalter: Literaturhandlung, Deutscher Taschenbuchverlag (dtv), Stiftung Literaturhaus.
Eintritt: Euro 8.- (Karten in der Literaturhandlung unter Tel. 089-280 01 35 oder im Literaturhaus)