Botho Strauß wurde im Dezember 1944 in Naumburg geboren. Der Vater verließ in den fünfziger Jahren Hab und Gut, ging in den Westen, fing mit 60 Jahren wieder von vorn an. Nun schreibt der Sohn die Geschichte der Familie auf als eine Geschichte der eigenen Ursprünge. Vor allem ist es der Vater, der deutlich hervortritt – liebevoll gezeichnet und doch ganz ohne Selbsttäuschung.
Botho Strauß schreibt von seiner Jugend wie von einer lang zurückliegenden Gegenwart. Er schreibt im Ton des Erinnerns – und findet so zu einem anderen, ganz neuen Rhythmus des Erzählens. Edgar Selge liest Passagen aus Herkunft, kommentiert von Michael Krüger,langjähriger Verleger von Botho Strauß und einer der besten Kenner von dessen Werk. »Nur auf dem Feld der Erinnerung kann man noch expandieren, reicher werden, zunehmen«, schreibt Botho Strauß in seiner neuen Erzählung (Hanser Verlag). Es ist eine Biografie. Es ist die Geschichte seiner Herkunft. Und es ist große Literatur.
Botho Strauß schreibt von seiner Jugend wie von einer lang zurückliegenden Gegenwart. Er schreibt im Ton des Erinnerns – und findet so zu einem anderen, ganz neuen Rhythmus des Erzählens. Edgar Selge liest Passagen aus Herkunft, kommentiert von Michael Krüger,langjähriger Verleger von Botho Strauß und einer der besten Kenner von dessen Werk. »Nur auf dem Feld der Erinnerung kann man noch expandieren, reicher werden, zunehmen«, schreibt Botho Strauß in seiner neuen Erzählung (Hanser Verlag). Es ist eine Biografie. Es ist die Geschichte seiner Herkunft. Und es ist große Literatur.