Mit Ursula Barth & Marion Bösker
Die Freund*innen des Literaturhauses lesen – und lesen einander vor, diesmal geht es um Lyrik, um Gedichte, die uns wichtig sind, uns begleiten, uns im Gedächtnis bleiben. Wir bitten die Teilnehmer*innen dieses (Vor)Lesekreises, ein bis zwei Gedichte vorzubereiten, diese vorzulesen (oder vorzutragen) und zu erklären, warum ausgerechnet diese/s Gedicht/e Sie berührt, verzaubert, melancholisch oder fröhlich macht – oder auch verstört. Was kann Lyrik, diese komprimierte literarische Form, was lange Texte nicht können? Was gefällt den anderen Teilnehmer*innen an den vorgetragenen Gedichten? Und was nicht?
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber vielleicht finden wir doch eine gemeinsame Form, über Poesie zu sprechen und zu urteilen. Vielleicht gibt es sogar Gedichte, die Sie in einer anderen Sprache vortragen möchten und dazu die deutsche Übersetzung? Lassen Sie sich ein auf dieses kleine Experiment in der »Blauen Stunde«, vielleicht entsteht daraus ein vielstimmiges Konzert! Wir bitten darum, wirklich mit einem Text zu kommen, so dass wir viel Gesprächsstoff (und -bedarf!) haben!