Recht und Literatur verbindet eine besondere Geschichte, was allein die lange Tradition ausgezeichneter Juristen und Schriftsteller von Cicero über Claudius bis Kafka belegt. Weitere Beweise liefert diese Runde.
Auch das Recht hat eine Literaturgeschichte. Das weiß Michael Stolleis, der eine vierbändige Geschichte des Öffentlichen Rechts verfasst hat. Bemerkenswerte Einsichten, u. a. über den Zusammenhang von Recht und Sprache, bilden Vorlagen für die beiden Autoren und Juristen Stefan aus dem Siepen (»Das Seil«) und Georg M. Oswald (»Unter Feinden«), die sich, wenn auch sehr verschieden, mit den unscharfen, halbdunklen Bereichen zwischen Recht und Unrecht befassen. Eine Perspektive des Unterscheidens und Vergleichens, die auch die Komparatistin Cornelia Ortlieb kennt. Cornelia Ortlieb ist Professorin für Komparatistik, Michael Stolleis em. Professor und Direktor des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte. Georg M. Oswald (»Unter Feinden«), die sich, wenn auch sehr verschieden, mit den unscharfen, halbdunklen Bereichen zwischen Recht und Unrecht befassen. Eine Perspektive des Unterscheidens und Vergleichens, die auch die Komparatistin Cornelia Ortlieb kennt.
Cornelia Ortlieb ist Professorin für Komparatistik, Michael Stolleis em. Professor und Direktor des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte.
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus.In Zusammenarbeit mit dem Institut für deutsche Philologie der LMU München
Eintritt frei