Oskar Maria Graf war kantig, modern, ein »Provinzschriftsteller« von weltliterarischem Rang. Im Mittelpunkt seines Schreibens und unserer Ausstellung: die Zeit des Exils und die Frage nach der »wahren Heimat«. Zur Eröffnung liest der Münchner Autor und Oskar-Maria-Graf-Kenner Friedrich Ani Passagen aus »Das Leben meiner Mutter« und anderen berühmten Texten, vorgestellt durch die Kuratorinnen Karolina Kühn und Laura Mokrohs. Das Ensemble »Die Heimatlosen« kreiert dazu einen unverwechselbaren Sound, angesiedelt zwischen Berg und New York, Flucht und Ankommen.