Do 9.3.17 // 20 Uhr // Saal

›salam, yamen‹ – ›Lieber Said‹

Ein Dialog zwischen Yamen Hussein und SAID

Yamen Hussein floh 2013 aus Syrien und kam 2014 über den Libanon und die Türkei nach Deutschland. Der Dichter SAID stammt aus Teheran, wollte 1965 in München studieren und blieb als Exilant. Fast 20 Jahre Altersunterschied trennen die beiden. Gemeinsam ist ihnen die Ankunft in der Fremde. Yamen Hussein und SAID, zwei Literaten, Exilanten, Geflüchtete, beginnen, einander zu schreiben.
Im Literaturhaus München begegnen sie sich zum ersten Mal, um ihr Gespräch live fortzuführen, um ihre Briefe und Texte vorzulesen, musikalisch illustriert durch Roman Bunka an der Oud.

Moderation: Cornelia Zetzsche (Bayern 2)
Lesung: Paul Herwig
Live Musik: Roman Bunka (Oud)

Nachzuhören in der Sendung »radioTexte – Das offene Buch« (Bayern 2, 5. & 12. März, 11-11.30 Uhr)
Veranstalter: PEN »Writers-in-Exile«, Bayerischer Rundfunk / Bayern2 Kulturkritik und Literatur, Stiftung Literaturhaus
Eintritt: Euro 10.- / 7.-