Di 19.5.15 // 20 Uhr // Saal
Wir brauchen einen ganz anderen Mut!

Nur an meinem Schreibtisch fühle ich mich sicher

Stefan Zweig-Briefwechsel gelesen von René Dumont & Stefan Hunstein

Schon als junger Schriftsteller knüpfte Stefan Zweig, von Wien aus, zahlreiche Kontakte mit Autoren in Deutschland und in der Schweiz, in Frankreich und Italien. Und weil er ein (meistens) verlässlicher Briefpartner war, können wir heute – neben seinem literarischen Werk – eine immense Sammlung von Briefen lesen. Manche sagen, Zweig habe vielleicht 30.000 Briefe geschrieben, andere sprechen von 50.000 Briefen.
Die Briefwechsel mit seinen Freunden Romain Rolland und Joseph Roth sind faszinierende Dokumente der Zeitgeschichte, in denen Zweig persönlich und unverstellt spricht. Aber auch Zweigs Korrespondenz mit dem von ihm verehrten Sigmund Freud zeigt uns seine beeindruckende Leidenschaft für die Kunst.
Klemens Renoldner, Direktor des Stefan Zweig Centres Salzburg und Kurator der aktuellen Zweig-Ausstellung im Literaturhaus, wird eine Auswahl von Briefen vorstellen. Es lesen die Schauspieler Stefan Hunstein und René Dumont.

Einführung & Kommentare: Klemens Renoldner

Veranstalter: Stiftung Literaturhaus
Eintritt: Euro 12.- / 8.-