Mi 9.11.05 // 20 Uhr // Saal

Hass. Die Rückkehr einer elementaren Gewalt

Ein Abend mit André Glucksmann

Im Gespräch mit: Stephan Sattler (Focus)

André Glucksmann, 1937 geboren, gehört mit Bernhard-Henri Lévy und Alain Finkielkraut zur »Neuen Philosophie« in Frankreich. In seinem gerade erschienen Buch »Hass« (Nagel & Kimche) versucht er zu beweisen, dass der Hass längst nicht mehr nur das Kennzeichen fanatischer Splittergruppen ist, sondern das Denken und Handeln ganzer Volksbewegungen bestimmt. Schonungslos und scharfsinnig untersucht Glucksmann drei Formen des Hasses: Antiamerikanismus, Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit.

»Eine Lektion in Scharfsinn beim Nachdenken über die Welt, wie sie nicht rund läuft.«

Le Figaro

»Glucksmann spricht aus der Einsamkeit seines persönlichen Engagements. Diese Unbeirrbarkeit nötigt große Anerkennung ab, auch und gerade in seinem neuen Buch ›Hass‹.«

Süddeutsche Zeitung