Di 20.5.14 // 20 Uhr // Saal

Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert

Ulrich Herbert im Gespräch mit Hans-Ulrich Wehler und Andreas Wirsching

Deutschland im 20. Jahrhundert – das sind zwei Weltkriege, eine gescheiterte Demokratie, Hitler­-Diktatur und Holocaust, ein 40 Jahre lang geteiltes Land. Aber es ist auch Sozialstaat, Wohlstand, Libe­ralisierung und Globalisierung, Demokratie und die längste Friedensperiode der europäischen Geschichte. Doch am Ende dieses Jahrhunderts ist die Debatte um die Leistungen und Defizite des Kapitalismus wieder voll entbrannt. Diesen Prozess legt Historiker Ulrich Herbert mit Präzision und Tiefenschärfe frei. Utopie und Politik, Kapitalismus und Sozialstaat, Geschlechter und Generationen, europäische Integration undGlobalisierung: Wie diese widersprüchlichen Ereignis­se und Entwicklungen strukturiert und aufeinander bezogen sind, davon handelt sein neues Buch.

Moderation: Franziska Augstein (Süddeutsche Zeitung)

Veranstalter: Verlag C.H. Beck, Institut für Zeitgeschichte, Stiftung Literaturhaus
Büchertisch: Literaturhandlung
Eintritt: Euro 9.­-/ 7.­-