Di 5.10.21 // 20 Uhr // Saal & Stream

Für die Freiheit des Wortes

Ein Abend zu 100 Jahre PEN International mit Şehbal Şenyurt Arinli, Volha Hapeyeva, Johano Strasser u.a.

Einführung: Elisabeth Sandmann
Gespräch: Niels Beintker (Bayerischer Rundfunk)
Lesung: August Zirner

Vor 100 Jahren wurde der PEN-Club in London von Catherine Amy Dawson Scott gegründet. 12 Jahre später erlangte er insbesondere für deutschsprachige Schriftsteller*innen eine hohe Bedeutung, darunter Ernst Toller oder Stefan Zweig. Im großen Jubiläums-Band »Für die Freiheit des Wortes – 100 Jahre Pen international Meinungsfreiheit ist Menschenrecht« (Hg. Carles Torner & Jan Martens // Elisabeth Sandmann Verlag) wird nun erstmals die Geschichte des PEN-Clubs und sein weltweiter Kampf um Meinungs- und Redefreiheit erzählt. Es ist ein Buch von hoher Aktualität, zeigt es doch, wie sehr universelle Werte abhängig sind vom Mut einzelner und der Kraft Gleichgesinnter. Über die Freiheit des Wortes sprechen die türkische Dokumentarfilmerin, Menschenrechtsaktivistin und Journalistin Şehbal Şenyurt Arinli, die belarussische Autorin und Übersetzerin Volha Hapeyava, zurzeit Stipendiatin des Writers-in-Exile-Programms in München, und der Autor und Politologe Johano Strasser, ab 1995 Generalsekretär des PEN-Zentrums Deutschland und dessen Präsident von 2002 bis 2013.